Sours gehören zu den ältesten Cocktails und werden als Kategorie, dem Namen entsprechend, durch ihren erhöhten Anteil an Zitrussaft definiert. Früher gerade bei Seemännern beliebt und notwendigerweise verzehrt, besticht diese Cocktailfamilie durch fruchtig-saure Kompositionen.
Die bekanntesten Sours sind wohl der Whiskey-Sour oder der Pisco-Sour, aber auch der Sidecar oder Margarita sind klassische Cocktails aus der selben Familie.
Grundbestandteile & Variationen
Die Varianten des Sours sind mannigfaltig und gerade durch die lockere Definition vielfältig ausgeformt. Ein Sour besteht in der Regel aus Zitrussaft, Zucker und Spirituose. In einigen Fällen wird Mineralwasser oder Eiweiß hinzugefügt, wie zum Beispiel beim Gin Fizz oder Boston Sour.
Oft werden Spirituosen wie Gin, Whiskey oder Brandy verwendet und deren facettenreiche Geschmacksprofile durch die richtige Komposition mit Zitrussaft sowie Sirup und der Zugabe weiterer Zutaten unterstrichen und erweitert.
Den simplen Whiskey Sour findet man auf jeder Cocktailkarte und selbst wenn dieser nicht dort zu finden ist, kann er mit wenigen Mitteln an der Bar zubereitet werden. 2 Teile Whiskey, ein Teil Zuckersirup sowie zwei Teile frischer Zitronensaft in einen Cocktailshaker gegeben, geschüttelt und in einem Cocktailglas serviert sollte dieser Klassiker wirklich an jeder Bar ein Zuhause haben.
Ein pfiffiges Sour-Rezept liefern wir Ihnen in den Nächsten Tagen hier auf unserem Blog.