Unsere Reihe über die grünen Zutaten für gesunde Smoothies geht weiter und diese Woche stellen wir Ihnen die Inhalte von Kiwi sowie Brokkoli vor. Beide Zutaten sind natürlich auch nicht püriert einwandfrei verzehrbar und lecker, aber in einem Smoothie kombiniert mit anderen Zutaten können Sie wundervolle Geschmacksnoten entfalten und je nach Rezept tolle Alternativen zu konventionellen Gerichten mit diesen Zutaten bieten.
Brokkoli
Reich an essenziellen Aminosäuren ist das von Juni bis November gedeihende Kohlgemüse sowohl roh als auch gegart verzehrbar. Roh enthält es sogar mehr Nährstoffe als gekocht und daher sollte man äußerst schonend an die Zubereitung des Gemüses herangehen. Für die Zubereitung in einem Smoothie empfiehlt es sich die Röschen so fein wie möglich vom Stamm zu trennen und diese mit weiteren Zutaten sowie Zitronensaft kombinieren.
Im Brokkoli verstecken sich unter anderem die Vitamine C, A, E und K. Weiterhin kommen die wichtigen Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer in dem Gemüse vor und auch an Mineralstoffen ist einiges vorhanden, vor allem aber die Mineralstoffe Kalium, Schwefel und Chlorid.
Vitamin K ist in mehr als ausreichender Menge im Brokkoli enthalten. 100g Brokkoli enthalten ca 180% des Tagesbedarfs eines erwachsenen Menschen. Das Vitamin sorgt für die Blutgerinnung und kann dem Knochenabbau entgegen wirken.
100g Brokkoli decken ca 10% des Tagesbedarfs eines erwachsenen Menschen an Kupfer ab. Kupfer sorgt unter anderem für die Zellatmung und wird in bestimmten Organen gespeichert sowie nach Bedarf an den Körper abgegeben. Allerdings sollte man darauf achten nicht zu viele kupferhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen, da eine Überdosierung negative Effekte auf den Körper haben kann.
Kiwi
Das Obst wächst in den nördlichen Breitengraden von Juni bis Oktober und wird den Rest des Jahres über aus Italien, Neuseeland oder auch Griechenland importiert. Ursrünglich aus Asien stammend, wurden in den 1930er Jahren in Neuseeland, nach einigen Experimenten, die ersten Plantagen angelegt und seit dem in Massen produziert. In den 1960er Jahren kam die exotische Frucht auch auf den deutschen Markt und ist seit dem nicht mehr aus der deutschen Küche wegzudenken.
Kein Wunder! Die Kiwi schmeckt nicht nur, die ist auch reich an wichtigen Spurenelementen wie zum Beispiel Eisen oder Kupfer, neben dem Vitamin C enthält die Kiwi auch die Vitamine E, B3 und B5. Auch die Mineralstoffe kommen nicht zu kurz: Kalium und Magnesium sind vornehmlich in der süß-sauren Frucht enthalten.
Eine große Kiwi deckt nahezu 70% des Tagesbedarfs an Vitamin C ab. 100g enthalten darüber hinaus auch 7% des Tagesbedarfs an Kalium.
Rezepte
Wenn Sie nach einem Smoothie-Rezept mit Kiwi oder Brokkoli suchen, dann sollten Sie unseren Anti-Kater-Smoothie ausprobieren, er schmeckt auch ohne vorangegangenen Alkoholkonsum sehr gut!
Ein Rezept mit Brokkoli werden wir in den kommenden Monaten auf unserem Blog posten. Bleiben Sie also dran und stöbern Sie in der Zwischenzeit in unseren zahlreichen Rezepten zu allerlei leckeren Zutaten.