Die Frucht des Rosengewächses ist hierzulande vornehmlich in Marmeladen und Gelees zu finden. Was sich in der gelb-grünen Frucht alles an Vitaminen und Nährstoffen versteckt und wie man die Quitte am besten zubereitet, das erfahren Sie in diesem Artikel.
Saison für Quitten
Quitten wachsen an sommergrünen sowie dornenlosen Bäumen und Sträuchern, diese Gewächse gehören zu den Rosengewächsen und innerhalb dieser Familie ordnet man die Quittenbäume den Kernobstgewächsen zu. Nach der Pflanzung dauert es in der Regel vier bis acht Jahre bis die ersten Früchte am Baum wachsen. Die Saison für einheimische Quitten geht von September bis Oktober.
Vitamine & Nährstoffe der Quitte
Reich an Vitamin C und Kalium enthält die Quitte weiterhin Zink, Phosphor, Kalzium sowie Magnesium. Das Fruchtfleisch ist reich an soeben genannten Vitaminen, jedoch sind die heimischen Sorten nicht roh verzehrbar. Darüber hinaus sind die Kerne der Frucht ungenießbar und sollten in jedem Fall vor dem Verzehr entfernt werden.
Zubereitungen mit Quitten
Da die Frucht erst gekocht werden muss, bevor Sie für unsere Mägen verträglich ist, sind die meisten Verwendungen der Frucht in Marmeladen und Gelees verzeichnet. Jedoch kann man auch hervorragend Perlweine oder auch Kompott aus dem Obst zaubern. Quittensorten aus Anbaugebieten außerhalb Deutschland, Österreich und der Schweiz sind jedoch gut roh zu verzehren, wie zum Beispiel die Shirin-Quitte aus der Türkei.
Quitten besitzen einen sehr hohen Pektingehalt und eignen sich daher besonders gut für die Zubereitung von Marmelade oder Gelee. Wer die Quitte in einem Smoothie verwenden will, der sollte sich nicht nur auf die Importware aus Südeuropa konzentrieren sondern auch die Kombination mit Banane unbedingt ausprobieren. Denn Geschmacklich sind die Früchte zwischen Äpfeln und Birnen angesiedelt und schmecken ähnlich wie Nashi-Birnen aus China.